1
Jede Gruppe bezeichnet einen ihrer Schützen als Chef;
dieser ist für seine Gruppe verantwortlich und sorgt im Besondern für rechtzeitiges Antreten, die Laufkontrolle vor- und die Entladekontrolle nach dem Schiessen.

2
Die Reihenfolge des Antretens zum Schiessen wird durch das Los bestimmt. Zur Auslosung der Gruppen meldet sich der Gruppenchef im Schulhaus Längmatt. Die Gruppenschiesskarte ist bei der Verlosung vollständig ausgefüllt vorzuweisen.

3
Falsch bezogene Munitionssorte kann auf dem Bodemünzi beim Chef Serienbildung ausgetauscht werden.

4
Die Gruppenschiesskarten sind im Doppel in der Feuerlinie der Schiessleitung abzugeben.

5
Auf dem Schiessplatz ist strengste Feuerdisziplin zu beachten; jeder nichtgezielte Schuss bildet eine grosse Gefährdung des offenen Hintergeländes. Die Betreuung von Schützen (auch Jungschützen) ist nicht erlaubt. Es darf nur auf Befehl geladen werden. Feuereröffnung auf Kommando: Feuern! Ende Feuer: Langer Pfiff.

6
Fallen während des Schiessens einzelne Scheiben aus, so wird das Feuer auf die noch intakten Scheiben fortgesetzt.

7
Jede Scheibe ist nach Ablösung, Gruppe und Stellung in der Gruppe von links nach rechts numeriert. Die Gruppenziele werden den Gruppen nach der Rangverkündigung gegen Vorweisung der Loskarte ausgehändigt; ebenso die Original-Schiesskarte und Angabe von Punktzahl und Rang.

8
Das Betreten des Zielgeländes und des Schiessbüros ist allen Nichtbefugten untersagt.

9
Die Handhabung sowie die Überwachung der Waffen und der Munition auf dem Schiessplatz ist Sache der Schützen.

10
Optische Hilfsmittel, wie Fernrohre und Feldstecher, sind auf dem Schiessplatz nicht zugelassen.

11
Betrugsfälle werden unnachsichtlich geahndet. Die Verbandskommission kann gegen die Fehlbaren Sanktionen ergreifen.

 

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